Die neusten Pop Tracks und Electro Sounds, dieses Mal mit ein paar Klassikern aus der 90s Rap und Hip Hop Szene.
Everybody Knows – Kimbra
Ihre Stimme ist ein Allzweck-Werkzeug. Das hört sich sehr unromantisch an verglichen mit den emotionalen Sounds, die sie damit erschafft, ist aber die beste Beschreibung. Die Neuseeländerin ist eine Künstlerin der Extraklasse, nicht nur ihre Musik sondern auch ihre Erscheinung sind ein Gesamtkunstwerk. Ihr neuestes Album Primal Heart wird 2018 zu kaufen sein, Everybody Knows ist schon mal ein kleiner Vorgeschmack.
Los Angeles – St. Vincent
St. Vincent hat eine dieser nicht vorhersehbaren Karrieren. Mit ihrem zweiten Indie-Rock Album Actor 2009 schaffte sie den Durchbruch. Die Popmelodien und sehr durchdachten Texte sind stets begleiten von einem starken E-Gitarren Sound. Und das sie ihr Musistuidum abgebrochen hat, scheint ihrer Karriere nicht im Geringsten zu schaden.
Up and Down – Rampa
Rampa wurde durch Keinemusik bekannt. Keinemusik ist eher ein DIY Kosmos als ein Label. Das Team besteht aus DJs, Produzenten und Freunden. Viele Produktionen mit kleineren Künstlern aber auch größeren Namen sind hier schon entstanden.
Aventura – Mavie Phoenix
Die Sängerin aus Österreich vermischt Rap, Pop und R&B miteinander. Sie stammt aus einer Familie mit syrischen Wurzeln und ging ausschließlich auf englisch-sprachige Schulen. Ihr Künstlername – Mavie Phoenix – ist eine Hommage an den Schauspieler River Phoenix. Young Prophet ist ihre erste EP und beinhaltet die Single Quiet aus dem Jahr 2016.
Ready or Not – Fugees
Die Fugees vermischen Jazz-Rap, R&B und Reggae und waren eine der erfolgreichsten Bands Mitte der 90er. Das Trio stand auf Platz 1 der Pop Charts und verkaufte über fünf-millionen Platten.
Utopia – Björk
Über das gleichnamige Album gibt es bereits einen eigenen Artikel auf DerBleu, wenn ihr mehr über die Entstehung des Albums und die Inspiration des Looks erfahren wollt, dann klickt HIER.
Rambler – Trails
Dieser neue Country Sound kommt tatsächlich aus München…wer hätte das gedacht. Desert Lullybies, das erste Album der Band wurde aber tatsächlich in Texas aufgenommen. Da handgemachte Musik hier meisten ein wenig zu kurz kommt, konnten wir auf diese tollen Gitarrenrhythmen nicht verzichten.
On My Mind – Jorja Smith, Preditah
Die Sängerin war bereits bekannt, nachdem Drake sie für seine Playlist More Life featured. Ihr gemeinsamer Song Get It Together schadete ihrem Bekanntheitsgrad auch nicht gerade. Ihre Texte sind oft sehr politisch, so auch die Debutsingle Blue Lights, in der es um polizeiliche Gewalt geht. Ihr findet sie auf Platz 13 der Dazed 100.
I Got 5 On It – Luniz
Michael Jackson von einem seiner Throne zu stoßen muss man erstmal schaffen. 1995 kickte das Rap Duo mit ihren Debut Album den King of Pop von Platz 1 der Billboard Album Charts. I Got 5 On It gewann Platin und ist heute noch genauso Club-tauglich wie damals.
Number One – Massari, Tory Lanez
Der libanesische Sänger mixed sonst nur East und West aber in seine neuesten Tracks hat sich der neue Lieblings- Musikstil der Clubs geschlichen: Reggaeton. Ein Musikcocktail vom Feinsten also…
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